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Ökofutter? Was ist das?

in Was ist drin im Trog?

Deutschland ist in der Europäischen Union das Land mit der größten Nachfrage nach Bioprodukten und steht weltweit nach den USA an zweiter Stelle. Mit rund 15 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2020 ist Deutschland der größte Markt für Biolebensmittel in Europa. Eine ökologische Fütterung von Nutztieren ist dabei die Voraussetzung für die Herstellung tierischer Biolebensmittel wie Milch, Fleisch und Eier.

Was genau ist nun diese ökologische Fütterung, also Ökofutter?
Wir fragen DVT-Fachreferentin Birgit Maier-Stein:

Birgit Maier-Stein
Birgit Maier-Stein

futterfakten: „Was genau macht Futter zu Ökofutter?“
B. Maier-Stein: „Wie in vielen anderen Bereichen auch gibt es Gesetze und Regeln für verschiedene Produkte und ihre Herstellungsweise. Ökologischer Landbau setzt die Einhaltung der EU-weiten Vorschriften zu Erzeugung, Verarbeitung, Handel und Einfuhren von Ökoprodukten voraus – kurz: Öko-Verordnung. Darin sind Mindeststandards definiert, und eben auch vorgeschrieben, was die Tierhaltung und speziell die Fütterung angeht. So müssen die Tiere in der ökologischen Erzeugung grundsätzlich mit ökologisch erzeugten Futtermitteln gefüttert werden. Das bedeutet: Alle Zutaten landwirtschaftlichen Ursprungs müssen grundsätzlich aus ökologischem Landbau stammen. Der Einsatz konventioneller Bestandteile im Futter wurde mehr und mehr eingeschränkt, nur für bis zu fünf Prozent des gesamten Erzeugnisses sind streng geregelte Ausnahmen möglich.

futterfakten: „Wie hoch ist der Anteil an Ökofutter insgesamt am Futtermarkt?“
B. Maier-Stein: „Von insgesamt ca. 24 Millionen Tonnen Mischfutter, die in Deutschland jährlich hergestellt werden, bilden Ökofutter davon einen Anteil von schätzungsweise 4-5 Prozent.“

futterfakten:„Könnte es sein, dass Öko-Zutaten nicht immer ausreichend verfügbar sind? Was wäre dann?“
B. Maier-Stein: „Das kommt äußerst selten vor. Aber wenn, dann erlauben die EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau in einem solchen Fall die Verwendung einiger Zutaten aus konventioneller Landwirtschaft, wenn diese für die Herstellung eines Erzeugnisses notwendig sind und in ökologischer Qualität nachweislich in der EU weder erzeugt noch importiert werden können. Es müsste also kein Tier hungern.“

futterfakten:„Gibt es auch bestimmte Regeln, die bei der Ökofutterherstellung beachtet werden müssen?“
B. Maier-Stein:„Auf jeden Fall, und zwar EU-weit einheitlich. Es gibt klare Vorgaben für die Herstellung, Lagerung, Kennzeichnung und Zertifizierung von Mischfutter für den ökologischen Landbau. So müssen unter anderem Futtermittelhersteller ökologische Futtermittel räumlich oder zeitlich getrennt von nichtökologischen Futtermitteln herstellen, um eine Vermischung mit nicht zulässigen Futtermitteln zu vermeiden. Es werden außerdem nur die Futtermittelausgangerzeugnisse verwendet, die für den Einsatz in der ökologischen Produktion zugelassen sind. Auch werden nur bestimmte, für die ökologische Tierernährung zugelassene Zusatzstoffe eingesetzt. Nur bestimmte Einzelfutter mineralischen Ursprungs dürfen verwendet werden. Werden Fischprodukte eingesetzt, müssen diese aus nachhaltiger Fischerei stammen. Im ökologischen Landbau verwendete Futtermittel dürfen keine genetisch veränderten Organismen (GVO) enthalten. Nur wenn Futtermittelzusatzstoffe wie beispielsweise Vitamine anders als durch GVO hergestellt nicht am Markt erhältlich und unverzichtbar sind, kann eine Ausnahmeregelung erlassen werden, die den Einsatz möglich macht.“

futterfakten: „Werden die Regeln für den Öko-Bereich eher lockerer oder strenger?“
B. Maier-Stein: „Die Regeln werden eindeutig strenger, wie auch in vielen anderen Bereichen. Im Jahr 2018 wurde die europäische Öko-Verordnung grundlegend überarbeitet. Mit dem Wirksamwerden der neuen Vorgaben zum 01.01.2021 gelten auch strengere Vorgaben für Futtermittel für den ökologischen Landbau. So wird die Ausnahmeregel zur Verfütterung von fünf Prozent konventionellem Eiweiß auf Ferkel (bis 35 kg) und Junggeflügel beschränkt.“

 

Zum Hintergrund:

Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der ökologischen Anbaufläche mittelfristig auf 20 % der gesamten landwirtschaftlichen Fläche in Deutschland auszuweiten (vergl. Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie, 2016). Dieser Anteil lag 2019 aber erst bei 9,7 Prozent (2015: 6,5 Prozent, 2010: 5,9 Prozent, 2005: 4,7 Prozent, 2000: 3,2 Prozent). Die Zahl der Betriebe mit rein ökologischer Erzeugung in den letzten Jahren auf 12,9 Prozent angestiegen (2015: 8,7 Prozent, 2010: 7,3 Prozent, 2005: 4,3 Prozent, 2000: 2,9 Prozent). (Quellen: www.destatis.de, www.bmel.de, www.boelw.de)

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