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Kälberfütterung

in Mythen und Vorurteile, Was ist drin im Trog?

Das Kalb von heute ist die Milchkuh bzw. der Mastbulle von morgen. Um die Aufzuchtkälber ideal betreuen zu können, spielen wie bei anderen Tieren auch von Anfang an optimale Haltung, Fütterung und Hygiene eine große Rolle. Denn wie bei allen Lebewesen geht es darum, das Auftreten von Erkrankungen durch Fehl- oder Mangelernährung zu vermeiden und optimale Voraussetzungen für das weitere Leben zu schaffen. Wie die Fütterung der Aufzuchtkälber aussieht, wird im Folgenden zusammengefasst.

Wie in vielen anderen Bereichen auch gibt es unterschiedliche Fütterungskonzepte und -phasen. Alle Futtermittel zielen darauf ab, dass das Kalb frühzeitig eine allgemein gute Konstitution und Abwehrkräfte bekommt und sich sein Verdauungssystem entsprechend eines Wiederkäuers entwickeln kann. Denn nur gesunde Tiere liefern auch gesunde Lebensmittel.

Das neugeborene Kalb braucht schnell und ausreichend sogenannte Biestmilch (auch. Kolostrum genannt) von der Mutterkuh. Diese Erstmilch ist hochwertig und bildet die Basis für einen guten Start ins Leben, weil es die Immunabwehr stärkt und die Entwicklung des Verdauungssystems anregt. Kälber nehmen allerdings häufig in den ersten Lebensstunden von sich allein aus nicht ausreichend Kolostrum auf. Deshalb ist eine intensive Beobachtung und Betreuung von großer Bedeutung.

In den ersten 5 Tagen nach der Geburt gibt jede Kuh 60 – 100 kg nicht an Molkereien vermarktbare Biestmilch, die in der Kälberfütterung eingesetzt werden kann. Gleichzeitig ist es wichtig, die bedarfsgerechte Versorgung mit Spurenelementen und Vitaminen sicherzustellen. Dies kann durch Zufüttern von bestimmten Nährstoffmischungen erfolgen, welche vor allem Eisen, Kupfer, Mangan, Kobalt sowie die Vitamine A, D, E und B enthalten.

Nach ca. 5 Tagen gibt die Kuh dann „normale“ Vollmilch. Vollmilch ist natürlicherweise auf die Bedürfnisse des jungen Kalbes abgestimmt, wobei die Menge der darin enthaltenen Nährstoffe überprüft werden sollten, um die Versorgung des Kalbes sicherzustellen.

Als Alternative zur Vollmilch gibt es sogenannte Milchaustauscher (MAT). Die Entscheidung, ob die Kälber mit Vollmilch oder mit Milchaustauscher aufgezogen werden, hat verschiedene Gründe: grundsätzliche Entscheidung des Landwirts (Art des Managements), finanzielle Gründe, arbeitswirtschaftliche Gründe etc. Nährstoffmäßig ist der Milchaustauscher ideal auf die komplette Versorgung des Kalbes ausgerichtet. MAT enthalten also Energie, Protein, Mineralien, Spurenelemente und Vitamine in der für das Kalb idealen Zusammensetzung.

Je nach Stallkonzept gibt es automatische Tränken, über welche die Kälber freien Zugang haben, oder der Landwirt füttert die Tiere mit einzeln vorbereiteten Tränkeimern. Es gibt auch sogenannte Milk-Shuttles – mobile Tanks, mit denen man Eimer oder Tränken befüllen kann.

Da sich das Verdauungssystem des Kalbes hin zum Wiederkäuer noch entwickeln muss, erhalten die jungen Kälber bereits während der ersten Tage freien Zugang zu Kraftfutter (zum Beispiel Kälbermüslis) und Heu. Leichtverdauliche Bestandteile des Futters (z. B. Getreidestärke) sind gut für die Verdauung des jungen Kalbes. Die Kraftfutterfütterung kann zur freien Aufnahme bis zu Tagesmengen von 2 kg/Tier erfolgen. Nach einigen Wochen nimmt das Kalb immer weniger Milch(austauscher) und immer mehr festes Futter zu sich.

Mit der Fütterung von Silagen wird erst ab ungefähr der fünften Woche begonnen. Wie bei allen Wiederkäuern nimmt dann das Grundfutter (Raufutter) den größten Teil des täglichen Speiseplans ein.

Generell ist dem jungen Kalb so früh wie möglich zusätzlich Wasser zur freien Aufnahme anzubieten.

 

Kritiker sagen häufig, wir Menschen würden den Kälbern die Milch wegtrinken. Dabei wird jedoch vergessen, dass die Milchgewinnung schon der Zweck der Milchviehhaltung war. Damit Kühe Milch geben, müssen Kälber geboren werden. Da diese dann die nächste Generation der Milchkühe (bei weiblichen Kälbern) bzw. für die Gewinnung von Kalb- bzw. Rindfleisch (bei männlichen Kälbern) sind, entsteht so ein bewusster Nutztierkreislauf.

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