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Hauptbestandteile im Mischfutter

in Mythen und Vorurteile, Was ist drin im Trog?

Was wird hauptsächlich als Mischfutter an Nutztiere verfüttert und welchen Zweck erfüllen die einzelnen Rohstoffe*?
Damit unsere Tiere, von denen wir tierische Lebensmittel gewinnen – ob Schwein, Rind, Geflügel – fit und ge­sund blei­b­­en, sind spezielle tier-, alters- und leistungsgerechte Futtersorten wichtig. Wie wir Menschen benötigen auch die Tiere gewisse Mengen an Nährstoffen wie Eiweiß, Kohlehydraten, Fett, Mineralstoffen, Vitaminen etc., um entsprechend ihrer Anforderungen optimal versorgt zu sein.

Hier ist eine Übersicht über die Hauptbestandteile von Mischfutter und ihre Aufgaben bei der Versorgung:

Weizen: in Deutschland hauptsächlich als Wintergetreide angebaut, als Futter- und Brotweizen verwendet, liefert die notwenige Energie für die Tiere in Form von Kohlenhydraten

Soja: stammt ursprünglich aus Asien und Afrika und wird hauptsächlich in den USA und in Südamerika angebaut, in Deutschland wird etwa die Hälfte der verfütterten Ölschrote aus Soja gewonnen, Sojaschrot liefert hochwertiges Eiweiß und Eiweißbausteine (Aminosäuren)

Mais: in Deutschland auf ca. 2,5 Mio. ha Mais angebaut. Mais als Viehfutter als Silomais (haltbares, energiereiches Winterfutter für Rinder), als Körnermais (Körner als Energielieferant), Maisflocken (Dämpfen und Walzen von gereinigtem Mais) z. B. in speziellem Pferdefutter oder Nagetierfutter als hochwertiger und gut verdaulicher Energielieferant

Raps: mit Abstand bedeutendste Ölpflanze in Deutschland, Anbaufläche ca. 1 Million Hektar, enthält etwa 40 % Öl, Rapsschrot als gutes Eiweißfutter fällt bei der Verarbeitung der Rapssaat in den Ölmühlen an

Gerste: überwiegend als Futtergetreide verwendet, da insbesondere Wintergerste relativ viel Eiweiß (12-15 %) enthält und sich nicht so gut als Braugerste eignet

Roggen: liefert Energie in Form von Kohlenhydraten (Roggenkörner enthalten 54 % Kohlenhydrate, 9 % Eiweiße, 13 % Ballaststoffe und je 2 % Fette und Mineralien)

Kleie, Nachmehle etc.: fallen bei der Mehlherstellung an, Kleie enthält vor allem die äußeren Schichten des Getreidekorns (Ballaststoff bis 15 %), in geringen Mengen (> 500 g) verfüttert

Zuckerrüben-/Melasseschnitzel: vorrangig aus deutschen Zuckerfabriken, Nebenprodukt der Zuckerherstellung aus Zuckerrüben zu Haushaltszucker, energie- und kalziumreich

Triticale: in Deutschland Anbaufläche bei nur ca. 342.000 Hektar, Kreuzung aus Weizen und Roggen: Verbindung der Anspruchslosigkeit von Roggen mit der Qualität des Weizens, relativ proteinreiches Körnerfutter

Mineralfutter: nicht-organische Nährstoffe, die der Organismus nicht selbst herstellen kann, Mengenelemente (u. a. Calcium, Phosphor, Magnesium) und Spurenelemente (u. a. Eisen, Jod)

Maiskleberfutter: entsteht bei der Stärkeproduktion aus Körnermais, Gemisch aus Schalen, entölten Keimen, Kleber und Quellwasserbestandteilen, enthält viel Eiweiß mit rund 64 %

Biertreber, Malzkeime etc.: Biertreber fallen bei der Bierherstellung am Ende des Maischprozesses an, enthalten Spelzen, Schalen, nicht in Zucker umgewandelte Stärke, Fett sowie hohen Anteil an Eiweiß und Energie, optimale Ergänzung im Futter zu Mais und Grassilage. Malzkeime sind reich an Energie, Ballaststoffen und Eiweiß, vor allem für Kühe und Rinder, aber auch Schwein

Grünmehl: fein gemahlenes und zu Pellets gepresstes Gras, liefert ß-Carotin (Provitamin A) etc.

DDGS (Trockenschlempe): entsteht bei der Gewinnung von Bioethanol aus Getreide (DDGS: Dried Distillers Grains and Solubles), hoher Eiweißgehalt (ca. 30 %), vor allem für Wiederkäuer

Magermilchpulver: getrocknete Magermilch (Wasserentzug), ca. 35 % Eiweiß sowie ca. 45 % Milchzucker (Laktose), hochverdauliche Eiweißquelle für Ferkel und Kälber

Sorghum/Hirse: Hauptanbaugebiete USA, Südamerika, Nigeria und Indien, Sorghum kann hinsichtlich Futterwerte mit Mais gleichgesetzt werden, hoher Stärke- und somit Energiegehalt, für Schweine, Legehennen, Wiederkäuer

Hafer: Hauptanbaugebiete Nordamerika, Mittel- und Nordeuropa, England und Russland, Futtergetreide vorwiegend für Pferde (sowohl Körner als auch Stroh), vergleichsweise hoher Ballaststoffanteil, auch als Haferschälkleie für Pferde oder Kaninchenfutter

Hülsenfrüchte (Ackerbohnen, Erbsen, Wicken und Lupine): Körnerleguminosen, die hauptsächlich als Viehfutter angebaut werden, eiweißreiches Futter, das meist direkt oder siliert verfüttert wird

Zitrus-/Obsttrester: Nebenprodukt der Saftgewinnung aus Zitrusfrüchten durch Pressen, energiereiches Einzelfutter für Wiederkäuer,  ca. 12 % Ballaststoffe und ca. 6 % Eiweiß

Fette und Öle: sehr energiereich, hoher Gehalt an lebensnotwendigen Fettsäuren, zusätzlich staubbindend

 

*Rohwarenauswahl gemäß Statistik BLE/BMEL, eig. Schätzungen

Quellen: DLG, agrilexikon, deutsche-tiernahrung, ABC Futterfibel

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