Hunde- und Katzenfutter: Antworten auf Fragen und Vorurteile

Fragen und Vorurteile zu Hunde- und Katzenfutter finden sich immer wieder. In Zeiten des Internets mitsamt seinen zahlreichen Netzwerken, Foren und Blogs ist es leicht, sich mit anderen Tierbesitzern auszutauschen, was am besten für ihre(n) oder seine(n) Hund oder Katze ist. Doch es ist nicht alles unbedingt richtig, Fachleute des Verbands geben Antworten auf ständig wiederkehrende Fragen und gängige Vorurteile.

Nr. 1: „Die tierischen Bestandteile in Hunde- und Katzenfutter sind „Abfall“, da wird doch minderwertiges Fleisch verarbeitet.“

Im Futter für sogenannte Heimtiere darf nur Fleisch von Tieren enthalten sein, die auch für den menschlichen Verzehr geeignet sind und zum Zweck der menschlichen Ernährung ordnungsgemäß auf einem Schlachthof geschlachtet wurden. Dies schließt eine Gesundheitskontrolle durch einen amtlichen Veterinär vor und nach der Schlachtung ein. Tiere, die wegen Krankheiten oder anderen Gründen als nicht genusstauglich für den Menschen eingeordnet wurden, dürfen auch nicht in der Herstellung von Heimtierfutter verwendet werden. Dies ist seit sehr langer Zeit EU-weit so geregelt.

Die Angabe „tierische Nebenerzeugnisse“ bezeichnet diese Produkte – also sogenannte Kategorie-3-Materialien aus Schlachtung, Zerlegung und Fleischverarbeitung, die zum menschlichen Verzehr freigegeben sind, aber nicht zu diesem Zweck verwendet werden. Je nach Rezeptur werden die tierischen Bestandteile in Form von reinem Fleisch, getrockneten tierischen Proteinen oder Fett verschiedener Tierarten verwendet. Auch Innereien sind hochverdauliche Nebenerzeugnisse, die zudem sehr schmackhaft für Hund und Katze sind. Ohren, Hörner oder Füße zählen ebenfalls zu den Kategorie-3-Materialien und dürfen als Heimtierfuttermittel verwendet werden. Diese Materialien werden aber direkt als Kauartikel angeboten und werden nicht in Trocken- oder Nassfutter verarbeitet, da diese schwerer verdaulich sind.

Nr. 2: „Es sind zu viel Getreide bzw. pflanzliche Bestandteile enthalten, das ist für Hunde und Katzen ungesund.“

Hunde und Katzen, deren Vorfahren sich in der Natur von Beutetieren ernährt haben, sind zwar überwiegend Fleischfresser, jedoch nicht ausschließlich. Für die optimale Ernährung benötigen sie beispielsweise auch Kohlenhydrate als wichtige Energiequelle und Ballaststoffe, die die Darmtätigkeit regulieren. Diese sind in Pflanzen enthalten. Daher enthält Fertigfutter für Hunde und Katzen auch immer einen bestimmten Anteil an pflanzlichen Inhaltsstoffen wie Getreide oder Gemüse. Die darin enthaltenen Kohlenhydrate werden überwiegend durch Erhitzung aufgeschlossen, damit die Tiere sie leichter verdauen können.

Wichtig ist auch zu beachten:
Eine ausschließliche Fleischfütterung kann zu Mangelerscheinungen führen. Hier ist es wichtig, zu wissen, was das jeweilige Tier genau an Nährstoffen benötigt, damit ihm ggf. mittels Ergänzungsprodukten noch fehlende Nährstoffe zur Verfügung gestellt werden können. Dies sollte nur allerdings in Absprache mit Experten (z. B. Tierarzt, Tierernährer) erfolgen. Die Futterhersteller erstellen die Rezeptur jedes Futters mit großem Sachverstand, Erfahrung und wissenschaftlichen Erkenntnissen, sodass eine optimale Zusammensetzung bei Fertigfutter bereits gewährleistet ist.

Nr. 3: „Der Fleischanteil in Trockenfutter für Hunde und Katzen ist sehr gering.“

Bei der Herstellung von Trockenfutter werden verschiedene Fleischprodukte eingesetzt. Es gibt Rezepturen mit frischem Fleisch und Rezepturen mit getrocknetem Fleisch als Zutat. In Rezepturen mit frischem Fleisch muss der natürliche Wassergehalt des Fleisches (ca. 70 %) während der Herstellung heruntergetrocknet werden, damit knusprige Kroketten entstehen. Trocknet und zerkleinert man das Fleisch vor der Produktion, bleibt eine kleine Menge an Trockenfleisch übrig, das jedoch noch unverändert alle Nähr- und Inhaltsstoffe enthält.

Oft werden verschiedene Fleischsorten und auch Fisch in einem Futter verwendet, um eine abwechslungsreiche Rezeptur zu erhalten. Mit dem Fleischanteil steigt zwangsläufig auch der Eiweißgehalt im Futter, was nicht immer erwünscht bzw. sinnvoll ist. Da Hunde und Katzen neben den tierischen Bestandteilen auch pflanzliche Komponenten benötigen, sind diese ebenfalls im fertigen Futter enthalten.

Nr. 4: „Es sind viele Zusatzstoffe in Hunde- und Katzenfutter enthalten.“

Hier ist es zunächst einmal wichtig zu erklären, was man unter Zusatzstoffen versteht: Zusatzstoffe sind für Tiere – genauso wie für Menschen – wichtige Nahrungsbestandteile, die zum Teil nicht selbst vom Körper hergestellt werden können und darum in ausreichender Menge im Futter enthalten sein müssen. Darunter fallen z. B. viele Vitamine und Spurenelemente. Diese müssen dem Futter zugesetzt werden, da es schwierig ist, über die enthaltenen Rohstoffe den kompletten Nährstoffbedarfs des Vierbeiners zu decken. Die in den verwendeten Zutaten enthaltenen natürlichen Vitaminmengen können schwanken und sind daher keine wissenschaftlich verlässliche Grundlage für die Vitaminversorgung des Haustiers.
Um ein Alleinfuttermittel zu produzieren, das, wie der Name schon sagt, alles enthält, um als alleiniges Futter das geliebte Haustier rundum mit allen essenziellen Nährstoffen zu versorgen, ist der Zusatz von Vitaminen und Spurenelementen wichtig. Hierbei handelt es sich in der Regel um dieselben Zusätze, wie sie auch in Lebensmitteln verwendet werden.

Je nach Alter, Größe und Aktivität haben Tiere einen unterschiedlichen Bedarf an diesen Zusatzstoffen. In welcher Menge der jeweilige Zusatzstoff im Futter enthalten ist, hängt daher davon ab, für welche Tiere das Futter entwickelt wurde. Neben diesen sogenannten ernährungsphysiologischen Zusatzstoffen gibt es weitere Zusatzstoffe wie z. B. Konservierungsstoffe, Antioxidanzien, Geliermittel oder natürliche Aromastoffe. Sie sind wichtig für die Haltbarkeit und damit gleichbleibende Qualität des Futters, die Konsistenz oder den Geschmack und Geruch. Auch Probiotika zählen zu den Zusatzstoffen und werden in manchen Futtermitteln für Hund und Katze eingesetzt, um die Darmflora positiv zu beeinflussen.

Zusatzstoffe dürfen nur verwendet werden, wenn sie gesetzlich für den Einsatz in Futtermitteln für die jeweilige Tierart zugelassen sind. Für die Zulassung muss unter anderem nachgewiesen werden, dass der Zusatzstoff sich nicht schädlich auf die Gesundheit des Tieres oder auf die Umwelt auswirkt.

Nr. 5: „Katzen bekommen von Trockenfutter Nierenprobleme.“

Die Fütterung von Trockenfutter sowohl an Hunde als auch an Katzen hat verschiedene Vorteile: Es ist gut haltbar und lässt sich leicht dosieren. Zudem enthält es alle für die Tiere wichtigen Inhaltsstoffe. Die Zusammensetzung von Trockenfutter ist im Prinzip die gleiche wie bei Nassfutter. Wesentlicher Unterschied ist, dass dem Trockenfutter das Wasser bis auf maximal 14 Prozent entzogen wurde, während Nassfutter etwa 80 Prozent Feuchtigkeit enthält. Für gesunde Tiere hat die Verwendung von Trockenfutter gegenüber Nassfutter keine Nachteile. Es sollte natürlich immer frisches Wasser zur Verfügung stehen, damit die Tiere ihren Flüssigkeitsbedarf decken können.

Nr. 6: „Auf dem Hunde- und Katzenfutter wird nicht richtig angegeben, was eigentlich drin ist.“

Die Hersteller von Tierfutter sind gesetzlich dazu verpflichtet, bestimmte Angaben zum Futter auf der Verpackung zu machen. Man nennt dies die Deklaration. Angegeben werden müssen:

Zusammensetzung: Alle Bestandteile (Einzelfutter, also vor allem tierische und pflanzliche Bestandteile), aus denen das Futter besteht, müssen hier aufgezählt werden – einzeln oder wie bei Lebensmitteln in Kategorien (z. B. Getreide). Der Bestandteil, der mengenmäßig am meisten enthalten ist, wird zuerst genannt, alle weiteren Bestandteile werden dann in absteigender Reihenfolge aufgelistet. Die Angabe des Prozentanteils ist dabei freiwillig.

Inhaltsstoffe: Unter den Inhaltsstoffen versteht man die Angabe der analytischen Bestandteile. Sie werden nach einem wissenschaftlichen Verfahren ermittelt prozentual mit ihrem Protein-, Fett-, Faser- und Aschegehalt angegeben. Diese Analysen sind international einheitlich, damit ein direkter Vergleich von Futter aus verschiedenen Ländern miteinander möglich ist.

Zusatzstoffe: Hier werden die anzugebenden Zusatzstoffe und die jeweils eingesetzten Mengen aufgeführt. Das EU-Recht schreibt klar vor, welche Zusatzstoffe angegeben werden müssen. Darüber hinaus unterliegen Zusatzstoffe einem sehr strengen Zulassungsverfahren und werden regelmäßig auf ihre Sicherheit und Wirksamkeit überprüft.

Feuchtigkeitsgehalt: Er muss angegeben werden, wenn er über 14 Prozent liegt, also bei allen Nassfuttern und halbfeuchten Trockenfuttern.

Außer den Angaben zum Inhalt müssen auf der Verpackung weitere Angaben gemacht werden:

Mindesthaltbarkeitsdatum: Es muss angegeben werden, wie lange das Futter bei richtiger Lagerung haltbar ist.

Fütterungshinweise: Hier wird angegeben, in welcher Form und Menge das Futter gegeben werden sollte.

Nettogewicht

Inverkehrbringer, Kontaktmöglichkeit: Auf Futtermitteln für Haustiere muss eine Telefonnummer oder ein anderes geeignetes Kommunikationsmittel (z. B. E-Mailadresse) angegeben werden, damit der Käufer neben den vorgeschriebenen Angaben weitere Informationen über die enthaltenen Zusatzstoffe und Einzelfuttermittel erhalten kann.

Die Angaben auf der Verpackung eines jeden Futters sind also sehr umfangreich, geben dem Käufer Aufschluss über die enthaltenen Bestandteile und vermitteln weitere Informationsmöglichkeiten.

Nr. 7: „Haustiere können von Fertigfutter Allergien bekommen.“

Nahrungsmittelallergien werden ursächlich nicht durch das Futter- bzw. Nahrungsmittel ausgelöst. Echte Nahrungsmittelallergien sind Überreaktionen des Immunsystems des jeweiligen Tieres, dies ist seitens der Futterrezeptur nicht vorhersehbar. Hunde- und Katzenfutter gibt es in den verschiedensten Zusammensetzungen. Um Allergien bei empfindlichen Tieren zu vermeiden, werden Fertigfutter angeboten, die nur bestimmte pflanzliche oder tierische Bestandteile enthalten. Beispielsweise werden in diesen Futtermitteln glutenfreie Getreidearten oder „exotische“ tierische Bestandteile (z. B. Straußen- oder Kängurufleisch) als Eiweißquelle verwendet. Nicht jeder Juckreiz des Tieres beruht automatisch auf einer Nahrungsmittelallergie, sondern hat oft auch andere Ursachen wie Milben, Flohbisse, Hausstaub, Kontaktallergien (z. B. Metalle, synthetische Fasern, Hunde-Shampoo), Gräser und Pollen, Impfreaktionen. Für eine klare Diagnose ist es in jedem Fall ratsam, einen Tierarzt hinzuzuziehen.

Nr. 8: „Gekochtes oder gebarftes* Essen ist besser für den Hund.“

Wichtig bei der Ernährung von Hund und Katze ist nicht in erster Linie die Zubereitung des Futters, sondern der Inhalt. Wesentliche Anforderung der Tierernährung ist deren Abdeckung des Energie- und Nährstoffbedarfs. Dazu gehört die optimale Versorgung mit Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen. Fertigfutter, das als Alleinfuttermittel ausgeschrieben ist, erfüllt all diese Anforderungen. Diese Alleinfuttermittel werden speziell für den jeweiligen Altersabschnitt oder Konditionszustand, wie zum Beispiel für Allergiker oder adipöse Tiere, abgestimmt und unterscheiden sich dementsprechend in ihrer Zusammensetzung. Gekochtes oder gebarftes* Futter kann diese Anforderungen an ausgewogenen Mengen der jeweiligen Bedarfselemente nicht erfüllen. Dadurch kann es zu Mangelerscheinungen und Krankheit bei den Tieren kommen. Um dies zu verhindern, müsste eine von Experten berechnete Ration Grundlage dieser Ernährungsweise sein, damit das Tier dauerhaft gesund bleibt. Die Hersteller von Futtermitteln sind solche Experten, die mit großem Sachverstand, Erfahrung und wissenschaftlichen Erkenntnissen eine optimale Zusammensetzung gewährleisten.

*Barfen/BARF: Abkürzung für „bones and raw food“ (Knochen und rohes Futter) oder auch auf Deutsch eher „biologisch artgerechte Rohfütterung“; orientiert sich dabei an den Fressgewohnheiten der Wölfe und anderer wildlebender Hunde. In diesem Sinne wird ausschließlich rohes Fleisch, Knochen und Gemüse verfüttert, wobei der Tierhalter für die ausgewogene Zusammensetzung selbst sorgen muss.

Nr. 9: „Was gut für mich ist, ist auch gut für meinen Hund.“

Viele Dinge, die der Mensch essen kann, sind ungeeignet, wenn nicht gar unverträglich für den eigenen Vierbeiner. Essensreste und andere Lebensmittel wie Schokolade, Weintrauben, Zwiebeln, Rosinen, rohe Bohnen, Avocados, Knoblauch oder rohe Kartoffeln können für den Hund in größerer Menge schädlich sein. Gerade bei Küchenabfällen sollte man vorsichtig sein, was man seinen treuen Begleitern abgibt, da besonders gekochte oder brüchige Knochen, wie die vom Geflügel, gefährlich für die Tiere werden können und es zu äußeren und inneren Verletzungen kommen kann. Auf lange Sicht können Fütterungsfehler auch das Gewicht des Hundes negativ beeinflussen. Ist das Tier zu fett (adipös), kommt es häufig zu Trägheit, Diabetes und Verhaltensstörungen. Das Body Condition Scoring, kurz BCS, ermittelt (von 1 für extrem dünn bis 9 für adipös) die körperliche Verfassung ihres Hundes. Je nach Wert kann dann auf spezielle Diät- oder Aufbaufuttermittel zurückgegriffen werden. Kalorienreduziertes Futter trägt meist die Bezeichnung „light“ im Namen.

Nr. 10: „Fertigfutter für Hunde und Katzen macht süchtig.“

Suchtstoffe sind in Hunde- und Katzenfutter definitiv nicht enthalten. Wie beim Essen für den Menschen auch werden die Futterrezepturen so ausgewogen abgestimmt, dass sie den Tieren möglichst gut schmecken. Darüber hinaus entstehen beim Erhitzen während der Herstellung die typischen, natürlichen Geschmacksstoffe – genauso wie in der Küche des Menschen beim Kochen und Braten. Synthetische Aromastoffe werden in den klassischen Fertignahrungen nicht verwendet.

Nr. 11: „Profitieren Hunde- und Katzenfutterhersteller ausschließlich von der Fleischproduktion, die für die Menschheit gedacht ist, oder betreiben sie ganz oder zum Teil eigene Viehzucht und Schlachthöfe?“

Für die Herstellung von Futtermitteln mit Fleischzutaten werden nur Produkte von Schlachtereien genutzt, speziell diejenigen Teile des geschlachteten Tieres, die der Mensch (heutzutage) nicht mehr selbst verwendet. Auch dies ist eine Form der Nachhaltigkeit, denn ansonsten würden diese Produkte entsorgt werden. Eine gezielte Tierhaltung und -schlachtung nur für Haustiere ist uns nicht bekannt.

Nr. 12: „Trockenfutter für Hunde und Katzen ist nur schwer verdaulich und verursacht große Kotmengen.“

Das stimmt nicht. Bei der Herstellung von Trockenfutter werden hochwertige Proteine verarbeitet, die für die Tiere gut verdaulich sind (eine hohe Verdaulichkeit aufweisen). Außerdem sind die darin enthaltenen Kohlenhydrate durch die Erhitzung während der Herstellung aufgeschlossen worden, sodass die Tiere sie leichter verdauen können. So beträgt beispielsweise die Proteinverdaulichkeit in einem extrudierten Trockenfutter ca. 90-92 %, die Kohlenhydratverdaulichkeit liegt bei etwa 95-98 %. Eine gute Verdaulichkeit ist eine Voraussetzung für geringe Kotmengen.

Nr. 13: „Ich muss meinem Hund bzw. meiner Katze verschiedene Sorten an Futter zusammenmischen, damit das Tier mit allen erforderlichen Nährstoffen versorgt ist.“

Nein, denn alle Produkte, die als Alleinfuttermittel ausgewiesen/benannt sind, sind für sich bedarfsdeckend. Das bedeutet, dass der Hund und die Katze damit komplett mit allen wichtigen Nährstoffen ausreichend versorgt werden. Ein Mischen von Sorten ist also rein aus ernährungsphysiologischer Sicht nicht nötig. Für unempfindliche Hunde und Katzen können diese bedarfsdeckenden Sorten aber auch gerne gemischt verfüttert werden, beispielsweise einfach, um Abwechslung im Futtertrog anzubieten.

Bei empfindlichen Hunden und Katzen kann ein Mischen oder zu häufiges Wechseln von Futtersorten jedoch zu Verdauungsproblemen führen, weshalb es nicht zu empfehlen ist. Es reicht völlig aus, ausschließlich eine bekömmliche Sorte zu füttern, wenn der Hund oder die Katze das Futter gerne frisst und gut verträgt. In der Regel verlangen Hunde und Katzen auch keine Abwechslung im Napf. Sollte das Tier doch nach etwas Neuem verlangen, empfiehlt es sich auf jeden Fall, eine Umstellungsphase von rund 7 Tagen durchzuführen (altes Futter stetig reduzieren, neues Futter erhöhen), um das Risiko von Verdauungsproblemen zu reduzieren. Wichtig ist, dass der Hund oder die Katze nicht ständig etwas Neues fordert und dem nachgegeben wird. Denn ansonsten werden die Tiere zu sehr verwöhnt und sie bekommen eventuell Probleme, wenn sie ihr „normales“ Futter aufgrund von Mäkelei nicht mehr fressen mögen.